Was zuvor geschah:

Herr Görg verließ die (wundervolle, tolle und allerbeste) Schule, die Lehrer wurden in der Schule eingesperrt und Herr Lauer, wie auch Frau Klopp wurden gefunden…

(Bitte lest die vorherigen Teile, um auf dem Laufenden zu sein!)

Die Lehrer wunderten sich. Wie sollten sie der eingesperrten Frau Klopp helfen?

Herr Fellerich rüttelte ein neues Mal an der Türklinke, wieder scheiterte er.

„Auf dem Laptop steht das Wort ‚Medikament‘…Ich denke, wir sollten etwas mit diesem anfangen“, erklärte Frau Klopp hinter der Tür.

„Aber was?“, fragte Herr Klein verwirrt.

Niemand wusste die Antwort.

Aber die böse Hexe schrie: „Wir werden alle krank und werden wegen des Mangels an Heilungsmitteln qualvoll sterben!!“

Nicht schon wieder…

„Kein Brüllen im Flur!“, erwiderte Frau Baasch genervt.

Wieder wurde es still.

PLÖTZLICH begrüßte ein großes Rucken das Kollegium.

Der Boden wackelte und ein Teil der Lehrer wurden fast umgeworfen.

Hinter der Bibliothek hörte man ein dumpfes plump.

„Holla die Waldfee!“, sagt Herr Lauer erschrocken.

„Geht es allen gut?“, fragte Herr Fellerich fürsorglich.

(Leider ging es allen gut, leider wird es weiterhin Unterricht in der St. Maximin-Schule geben.) 😛

„Ich hab‘s!“, rief Frau Klopp triumphierend durch die Tür.

„Ich muss das Wort ‚Me dikament‘ übersetzten können, es ist gerade ein Lateinbuch aus dem Regal gefallen“, fügte sie hinzu.

Frau Gundert klatschte überzeugt in die Hände.

„Was sollte das denn heißen?“, fragte Frau Kammer.

Die Lehrer lauschten gespannt und sahen zur Tür der Bibliothek.

Man hörte ein konzentriertes Umblättern…

Auf einmal erklang ein lautes: “Sie werden mich töten!“ (Übersetzung von Me dikament), hinter der Tür.

„So eine Aussage tolerieren wir nicht!“, behauptete Frau Baasch.

DOCH…

Einen Augenblick später, fingen die Lichter an zu flackern.

Oh Nein! Die Geister kommen! Nicht schon wieder…

Doch nichts geschah.

Das Licht ging endgültig aus und die Tür der Bibliothek öffnete sich mit einem lautem KNNAAAAAAEEEEERRRRR~ (mit einem Knartzen).

Schließlich stand die ahnungslose Frau Klopp hinter der nun offenen Tür.

Yippie! Frau Klopp ist wieder zurück!

Nun waren die Lehrer… und der Hausmeister während dieser gruseligen Zeit wieder miteinander vereint.

Erleichtert zogen sie sich in die untere Etage zurück.

Da die Zeit schnell verflogen war und es schon spät war, gingen sie schlafen.

Der Computerraum war die ganze Zeit, während das Kollegium auf Geistersuche war, unberührt geblieben.

Herr Geist wollte noch Geistergeschichten erzählen, aber jeder lehnte sie höflich ab.

Schließlich legten die Lehrer und Lehrerinnen sich in Frieden schlafen…

Oder?

FALSCH GEDACHT

Das Kollegium wurde während der Nacht mit einem Flutlicht geweckt.

„Hatten wir nicht das Licht ausgemacht?“, fragte Herr Schöps verschlafen.

Bevor ihm jemand antworten konnte, ging ein schwaches Licht an und ein blauer Nebel strömte aus den Lüftungen.

„Was soll das denn jetzt sein?!“, rief Frau Kammer panisch.

Herr Klein war ein neues Mal umgekippt. Der Arme.

„WIR WERDEN ALLE STERBEN!!!“, schrie Frau Panschar.

Das Kollegium rief panisch herum. Was war dieser Nebel?

War das Gas? Ist es GIFTIG?

Herr Fellerich öffnete hastig die Tür vom Computerraum.

Dieses Mal ließ sie sich neuerweise öffnen!

„Alle raus! AAAAAAAAALLLLLLLLLLLEEEEEEEE RAUS!“, rief er dazu.

Das Kollegium huschte aus dem Computerraum. Als Herr Fellerich sich sicher war, dass alle raus waren (oder?), schloss er die Tür und verschloss diese.

Die Lehrer zogen sich in den Klassenraum 108 zurück.

Ein neues Mal ging Frau Baasch mit ihrer Anwesenheits-Liste durch. Dieses Mal rief sie auch das neue Mitglied Herrn Lauer auf.

„Oh Nein…“, rief sie besorgt, „Herr Geist fehlt!“

Fortsetzung folgt…

(von Helena und Jan, Klasse 8b und Jaden Klasse 6a)