Wenn St. Maximins Uhr 13 schlägt – Finale

Was zuvor geschah:

Herr Görg verließ die (wundervolle, tolle und allerbeste) Schule, die Lehrer wurden in der Schule eingesperrt und sie werden trotz der Angst und Furcht nicht aufgehalten!

(Bitte lest die vorherigen Teile, um auf dem Laufenden zu sein!)

Weiterlesen: Wenn St. Maximins Uhr 13 schlägt – Finale

Denn Frau Panschar zog den Stecker aus! …Und im Nu erlosch das Licht des Bildschirms. „Was tust du denn da!“, rief Herr Geist erschrocken. Genau! Unsere liebe Frau Gundert war gerade noch da! Frau Kammer fing an, die böse Hexe zu verspotten, während Frau Klopp versuchte, die Kabel aus Frau Panschars Hand zu nehmen. Mehr und mehr Lehrer waren auf einmal gegen Frau Panschar (…nicht, dass sie es nicht auch schon vorher gewesen waren) und beschimpften sie. „Aber sonst gibt es nicht genug Spannung…!“, verteidigte sich Frau Panschar heulend. „Wir brauchen einen Plot Twist!“

Aber die ARME Frau Gundert! Alle hatten Mitleid mit ihr ☹ Und vielleicht hatte sie einen neuen Hinweis für die Flucht! „Du gehörst nicht mehr zu uns!“, sprudelte es aus Herrn Klein heraus. Frau Panschar schnappte überrascht nach Luft. „Waaaaas?“, fragte sie empört. Doch niemand versuchte, sie zu beschützen. Nach ein paar Sekunden Stille, trat Herr Fellerich vor. „Ich muss ehrlich sein, aber in letzter Zeit haben Sie sich sehr unanständig unserem Team gegenüber benommen…“  Er machte eine Superhelden-Pose…: „Hiermit erkläre ich sie, Heike Panschar zum EHEMALIGEN Teil des Kollegiums!“ Oh Nein! Frau Panschar wurde nun offiziell gekündigt! Sie schaute in die Runde. Frau Baasch nickte zustimmend. Herr Lauer zeigte sogar die kalte Schulter! Wie einstimmig die Demokratie war!

DOCH als Frau Panschar in die Ecke ging, wurde sie auf einmal ganz sauer… ABER die (restliche) Gruppe ignorierte sie und Frau Klopp steckte das Kabel wieder in den Kopierer. Ein kleiner Blitz zuckte auf dem Display des Druckers auf, was sofort die Aufmerksamkeit der anderen Lehrer erregte. Und… 1%… 5%…17% „Nicht schon wieder“, Herr Geist seufzte genervt.

Ein paar Minuten vergingen, bis Frau Gundert wieder auf dem Bildschirm des TVs zu sehen war! Sie sah verwirrt aus, sie hatte ja keine Ahnung, was gerade passiert war! „Tut uns leid, wegen des plötzlichen Signalabbruchs…“, entschuldigte Herr Schöps sich. „Nun…ich bin hier trotzdem eingesperrt…könnt ihr mir irgendwie helfen?“, sagte sie angespannt. Kurze Stille. „Leider wissen wir noch nicht, wie“, erwiderte der Hausmeister. „Mmh“, Frau Gundert dachte nach. „Vielleicht hilft es euch weiter, zu wissen, dass wir uns in einem Para-“

PLÖTZLICH fing der Bildschirm des Fernsehers an zu flackern!

Nicht schon wieder! Die Arme Frau Gundert! SELTSAME Geräusche kamen vom Gerät, bis ein großes ERROR auf dem Bildschirm erschien. Wer hat denn jetzt die Verbindung abgebrochen!? Die Lehrer suchten panisch nach dem Problem – aber das Kabel war genauso fest mit dem Kopierer verbunden wie vorher! Doch als niemand es bemerkte, zog sich ein riesiger Schatten über das Kollegium! Die Augen der jeweiligen Lehrer wurden GROßßßßß! „Was geschieht jetzt!?“, fragte sich Herr Klein ängstlich. Frau Baasch zeigte mit zitternder Hand in die Ecke in der Frau Panschar vorher war!

DOCH…

Da war keine Frau Panschar mehr…Sondern… Ein riesiges Monster, mit GROßEN, spitzen Hörnern und GROßEN spitzen Zähnen(!) stand im Raum mit dem Kollegium!!! Es stampfte mit seinen GROßEN Füßen zum Kopierer… Und schlug auf die Maschine ein!

„NEIIIIIN“, rief Herr Geist geschockt! Auch die anderen Lehrer waren geschockt! Frau Panschar hatte sich aus Wut und Trauer in ein Monster verwandelt!!! Wie konnte das sein?! „Wie konnte das sein!?“, rief Frau Klopp überwältigt!!! Doch darüber nachzudenken war keine Lösung! „Nimm das!“, rief Frau Kammer und warf einen Stuhl gegen die große Gestalt!!!

Go Frau Kammer! Aber das Biest wehrte sich nicht! Herr Klein warf ein Klassenbuch nach dem anderen hinterher – wir brauchen diese Bücher eh nicht mehr! Und dann prallte ein Basketball gegen den Schädel des Monsters, den Frau Klopp von sich hievte! „Sie brechen hier gerade Ihre eigenen Regeln!!“, rief Frau Baasch panisch. Doch schnell bemerkte das Kollegium, dass Frau Panschar sich gar nicht wehrte! Nach einem letzten Faustschlag auf dem Kopierer drehte sie sich zu den Gesichtern der Lehrer um und gab einen fürchterlichen Schrei von sich:

WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Die Lehrer schrien aus Angst auf. Doch Monster-Panschar interessierte dies nicht. Sie nahm Anlauf und rammte die Glastür der Verwaltung… Die Tür, die das Kollegium die ganze Zeit eingesperrt hatte! Die Lehrer wussten nicht, ob sie Angst oder Freude empfinden sollten: Ein Monster frei in der Schule? Aber es war niemand gefährdet und sie könnten sowieso keine Polizei um Hilfe rufen! „Wow…!“, sagte Herr Lauer beeindruckt. „Warum haben wir nicht früher über diese Idee gedacht?“, fragte er fasziniert. … Niemand antwortete. Vielleicht, weil es nicht möglich war? „Wir müssen dem Unruhestifter folgen!“, sagte Frau Baasch bestimmend, wie auf der Jagd. Aber sie hatte was vergessen… Ein paar Lehrer näherten sich dem zerschmetterten Kopierer. Herr Klein versuchte, ein letztes Signal von der Maschine zu bekommen, aber ohne Erfolg. Der Bildschirm strahlte nur ein „Ohne Signal“ aus. Hatten sie Frau Gundert endgültig verloren? Das Kollegium brach in Tränen aus. Was für eine mentale Belastung! Nun hatten sie nicht nur eine, sondern ZWEI Lehrer der (wundervollen, tollen und allerbesten) Schule verloren!!! Was für eine Tragödie!!! „Wie kann dies nur sein?!“, rief Herr Klein mitfühlend in den Raum, während TRÄNEN seinen Wangen hinunterlaufen. Herr Schöps zückte ein Taschentuch und schniefte hinein.

Aber… Was war denn das? Herr Fellerich hob aufmerksam die Hand, so dass niemand einen Pieps von sich gab. Und tatsächlich… Da war ein leises Klopfen! „Frau Gundert?“, rief Frau Klopp hoffnungsvoll. Das Geräusch kam vom Büro von Frau Love! Gespannt rannten die Lehrer zum Raum der Sekretärin. Da wurde das Klopfen lauter und klarer! Aber im Raum war niemand und die Türen zu den angrenzenden Räumen konnte man öffnen. „Wo ist sie denn nur?“, fragte Herr Fellerich sich. Er rieb sich nachdenklich die Nase…

Und DANN! Er schnipste triumphierend! Während die Lehrer sich wunderten, was passiert war, schritt Herr Superheld zum Fenster und schob die Gardinen zur Seite… Und da war sie! Frau Gundert! Sie lebte noch! Juhuu! Sie schwebte wie ein Alien im All, denn dort draußen war nichts! Genau! Die Lehrer waren froh, dass sie Frau Gundert gefunden hatten, doch sie empfanden auch etwas Ehrfurcht. Frau Gundert schwebte wie im Weltraum, aber sie war doch direkt vor ihren Gesichtern! War das Schulgebäude etwa an einer Rakete gekoppelt, die auf den Mars flog und so das Erdbeben auslöste? Frau Kammer versuchte, das Fenster zu öffnen, aber… ES FUNTKIONIERTE NICHT!!! „Der Griff klemmt!“, schimpfte sie. Doch ohne zu zögern, warf Herr Geist den Feuerlöscher gegen die Glasscheibe. Und wieder, und wieder, und wieder, und wieder, und wieder… Aber kein Kratzer war auf der Scheibe zu sehen! „* “ rief er wütend (zensiert). „Das ist wie verhext!“, sagte Frau Baasch panisch. Die anderen Lehrer versuchten, andere Gegenstände gegen die Scheibe zu schlagen… Tastaturen, Kaffeetassen, noch einen Stuhl… Sogar die Mikrowelle! Aber nicht mal ein Kratzer war auf dem Glas erschienen. ABER WAS FÜR EINE SCHWEINEREI NUN AUF DEN BODEN LAG!

Dies war hoffnungslos! Ab nun wurde Frau Gundert zum Astronauten ernannt! Wer weiß, vielleicht wurde sie die erste Astronautin auf dem Mars!„Warte…“, befahl Frau Baasch. „Ich weiß, dies ist eine schlechte Idee, aber wir müssen Frau Panschar eine letzte Chance geben!“ Stille breitete sich im Raum aus. Sie sollten Monster-Panschar wieder zurückholen, kurz nachdem wir sie abgeschossen hatten? Frau Kammer wollte sich dagegen wehren, doch Herr Geist (mit einer geistlich guten Idee) stellte sich dazwischen: „Sie müsste doch jetzt Superkräfte in ihrer neuen Form haben, vielleicht kann sie das Glas zerbrechen!“, schlug er vor. Frau Baasch nickte. Dies war eine sehr schlaue und gute Idee! Das restliche Kollegium entwickelte einen Plan: Sie wollten sich dem Monster annähern, es konfrontieren, und es bezwingen! Falls Monster-Panschar die Lehrer angreifen würde, könnte sich eine Gruppe im Hintergrund zum Gegenangriff bereit machen! „Können wir das schaffen?!“, brüllte Herr Fellerich besorgt. Und die Lehrer, sowie der Hausmeister brüllten: „JA, WIR SCHAFFEN DAS!!!“ Ja! Sie waren bereit, das Monster zusammen zu besiegen! Das Kollegium verließ das Sekretariat, indem sie durch das Loch inmitten der Glastür krochen und machten sich auf die Suche. Die Lehrer suchten…  und suchten… Schließlich hörte man ein lautes, qualvolles Geheule aus dem Bereich, wo die Fünf- und Sechstklässler ihre Klassenräume haben. „Was, wenn sie uns nicht zuhören möchte?“, murmelte Herr Klein besorgt. „Was, wenn Frau Panschar zu böse auf uns sein wird?“, fragte Frau Klopp. Doch Herr Lauer lachte: „Keine Sorge, ich war einmal Jäger und weiß, wie man sogenannte Monster fängt!“

…Nun ja.

Die Lehrer fanden die Tür vom Raum 118 geöffnet vor. Hundertprozentig war Monster-Panschar in ihrem Klassenraum. Herr Schöps lugte am Türrahmen vorbei… Und da war sie! Ein schniefendes, heulendes Monster war am Boden zerstört! Arme Frau Panschar! Herr Fellerich ging ins Klassenzimmer, während sich die solidarische Angriffsgruppe bereits versteckte. „Frau Panschar…es tut mir seehhhrr leid, dass ich Sie entlassen musste“, sagte Herr Superheld mit mitfühlender Stimme. Monster-Panschar schniefte böse. „IHR HASST MICH ALLEEEEEE WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA“, brüllte sie traurig. „Ich gebe Ihnen ein Versprechen, aber dafür müssen Sie uns zuerst helfen“, schlug Herr Fellerich vor. OOOOH SPANNUNG!!! „Sie müssen uns helfen, Frau Gundert zu befreien und ich stelle Sie wieder als Lehrerin in der (wundervollen, tollen und allerbesten) Schule ein.“ SOFORT sprang das Monster-Panschar auf und schrie „YIPIEEEEEEEE!!!“Hatte sie etwa schon vergessen, dass sie den Lehrern zuerst helfen musste? Die Lehrer wussten nicht was sie tun sollten… „Was muss ich tun!?!?!??!?!“, fragte Monster-Panschar mit hocherfreuter Stimme die Gruppe, die sich eigentlich versteckt hatte. „Also…ähm“, stammelte Frau Kammer, während sie wieder einen Handmixer bereithielt. „Hier entlang, die Damen“, sagte Herr Lauer. Der Hausmeister führte die Gruppe (+ Monster) zurück zum Sekretariat, wo die arme Frau Gundert vor der Scheibe ganz verwirrt war. Warum waren sie fort? Und warum haben sie ein Monster dabei??? Sie sah etwas erschrocken aus ☹Frau Klopp erklärte dem Monster, was die Aufgabe war: ZERSCHMETTERN!!! Frau Panschar holte aus… Und BAAAAAAAAAAAMMM!!!! Mit einem lauten Splittern war die ganze Scheibe zersprungen! Und mit einem *Wumm* war Frau Gundert wieder zurück im Gebäude. Hooray!!!

Frau Gundert war zurück! Nun war das Team wieder zusammen! Das Kollegium freute sich über alle Maßen! Herr Klein weinte wieder, aber diesmal waren es Freudentränen! „Ich dachte, wir würden nur noch durch Gebärdensprache kommunizieren können!“, meinte Frau Gundert erleichtert. Niemals! Niemals würde das Kollegium Frau Gundert allein lassen. „Und dazu…“, Frau Gundert überlegte. Langsam wurden die Lehrer wieder leise, da die Lage Ernst wurde. „Ich muss ankündigen, dass wir zurzeit in einem Paralleluniversum sind!“, sagte Frau Gundert.

Stille.

„…Wie bitte?“, fragte Herr Geist ungläubig. Die Lehrer trauten ihren Ohren nicht. Sie waren die ganze Zeit in einem Paralleluniversum?! Herr Lauers Mund klappte auf. „Ich dachte, das Zeug mit den Geistern wäre ein Witz!“, stutze er. Chaos brach aus. „Also waren wir die ganze Zeit nicht auf der Erde?!“, schrie Frau Kammer panisch. „Seit wann existiert sowas?!“, auch Herr Schöps tickte aus. „Wenn das rauskommt, werden wir berühmt!!!“, meinte Frau Panschar hocherfreut. Schließlich hatte sie sich wieder zurück in einen Menschen verwandelt. „Das müssen wir geheim halten, sonst denken alle, dass wir in die Psychiatrie müssen. Das will ich nicht“, erwiderte Frau Baasch. Die Panik unter den Lehrern verstärkte sich noch. Frau Gundert wurde auch langsam panisch, da sie dies herausgefunden hatte. „HAAAAAAAAALT!!!“, schrie Herr Fellerich durch das Chaos (in Heldenpose). „Keine Panik, wir sind hier reingekommen, also kommen wir hier auch irgendwann raus“, sagte er. Irgendwann.

Die Lehrer überlegten, die Köpfe rauchten…DOCH „Ich habe eine Idee!“, schrie Herr Lauer. „Vielleicht können wir die Tür mit einem Kurzschluss aufbekommen! Wenn sich  die Türen schon nicht öffnen lassen, dann ist diese wahrscheinlich der Ausgang!“, fügte er hinzu. Dies war DIE Idee!!! „Nun…wir haben nichts zu verlieren, also los“, stimmte Frau Kammer unmotiviert zu. „Also los!!!“, kommandierte Frau Klopp. Die Lehrer marschierten los. Ab zum Hausmeister-Haus! Dabei beschrieb Frau Gundert, wie sie auf die Idee kam: „Nun, als ich im Kopierer war, haben die Geister mit mir kommuniziert. Einer von diesen hat mir allerlei von Rätseln erzählt! Schließlich kam ich auf die Idee, dass die Fragen zur Existenz dieser Welt verbunden waren! Und dann fand ich es heraus…“ Herr Geist applaudierte, berührt von der Story.

Auch Frau Panschar bekam ihren Job zurück und vergoss vor Freude allerlei Tränen. Doch schnell wurde die Lage wieder Ernst. Blitzschnell hatte der Hausmeister zwei Kabel aus dem Keller geholt und hielt diese fest in der Hand. Herr Schöps kam hinterher. „Da unten riecht es ganz streng…“, erwiderte er nachdenklich. „Hat jemand vergessen, dass wir Toiletten haben?“, scherzte Herr Klein. Da niemand das Gespräch weiterführte, wurde die Aufmerksamkeit auf Herrn Lauer gelenkt. Konzentriert fädelte er mit den Kabelenden herum, als ob er ein sehr besonderes Ritual durchführen müsste. Nun…dies war natürlich wichtig! Langsam umrundeten die Lehrer dem Hausmeister, damit wirklich jeder das Phänomen sah – außer der Super-Held, der mit Hoffnung vor der Tür stand, um sie so schnell wie möglich zu öffnen. …

Stille.

Niemand traute sich, etwas zu sagen – „Hoffentlich passiert nichts Falsches“, sagte Frau Kammer besorgt und faltete die Hände. Sie betete um ihr Leben! ☹ Und endlich! Funken kamen von den Kabelenden. „Wir haben e-„

Schnell UND PLÖTZLICH wurde die Stimme vom Hausmeister mit einer gewaltigen Explosion unterbrochen!!! Alles wurde von einem grellen weißen Licht überstrahlt und BOOM…

… Funken und Licht und … DOPPELBOOM!!!

Das Kollegium hatte keine Zeit zu reagieren – sofort zerfiel die Schule in Feuer und BOOM und Funken und…Nicht nur die Schule explodierte – sondern das ganze Universum!!!

BOOM
BOOM
BOOMBOOMBOOM!!!

Risse bildeten sich in einer Glaskugel, die vor Frau Baaschs Augen lag. Die Lehrer konnten ihren Augen nicht trauen. Alle lagen nun vor der Eingangstür der Schule, in der frischen Luft! Frau Gundert schaute überfordert herum, Herr Klein küsste dankbar den Boden. „Holla die Waldfee!“, stutzte Her Lauer. „Sind wir gestorben?!“, fragte Herr Schöps. Konnte wohl sein. Aber warum war die Schule explodiert? Kleine Diskussionen breiteten sich in der Runde aus. Doch dann kam die Whopper-Frage: „Welcher Tag ist es überhaupt?!“ Dies fragte Frau Klopp mit panischem Gesicht. Niemand konnte dies beantworten. Aber das, was man beantworten konnte, war, dass sich noch mehr Panik breitet machte. Überfordert suchte Herr Geist nach seinen Akten, Frau Panschar brüllte stolz wegen ihres geretteten Berufs herum, bis Herr Fellerich sie mit der Aussicht auf ein weiteres Gespräch zum Schweigen brachte. „SHHHH!!! Stille-Fuchs!!!“, brüllte Frau Baasch und hielt ihre rechte Hand in der Stille-Fuchs-Figur in die Luft. Natürlich reagierte niemand.

Doch DANN…Wurde mit einem Türknallen die Stille ausgelöscht. Herr Schuh stand dort, höchst verwirrt: „Warum liegt ihr alle auf dem Boden?“„Hä?“, meinte Frau Gundert. „Was ist denn hier passiert?“ Auch Frau Love kam um die Ecke, um das Chaos zu betrachten. „Seid ihr echt?“, fragte Herr Lauer und gab Herrn Schuh eine Backpfeife zur Überprüfung. Dabei stellte es sich heraus, dass er wirklich echt war. „Hört auf! Schaut auf die Uhr!“, sagte Frau Klopp begeistert. Frau Gundert, die kauernd auf dem Boden hin und her wippte, schaute auf ihre Armbanduhr – und tatsächlich war es immer noch Freitag 15.26 Uhr! Wow! Also waren die Lehrer nur 13 Minuten (HAHAHAH KAPIERT IHRS!?!??!) im Parallel-Universum! „Sie hatten Recht gehabt, Frau Gundert!“, beglückwünschte Frau Panschar Frau Gundert und klatschte Beifall. „Dies war alles wirklich nur ein Traum!“

…ODER!?!?!??!

Kurz jubelten die Lehrer, doch schnell unterbrach Frau Love die Feier: „Welchen Traum? Was ist passiert?“ „Naja…lass es mich erklären…“, meinte Herr Schöps.… Herr Schuh und Frau Love glaubten kein Wort. „Habt ihr irgendeine Substanz ein-?“, doch Herr Schuh wurde unterbrochen. „Habt ihr vielleicht die Glaskugel von Herrn Görg gesehen?“, schnitt Frau Love Herrn Schuh das Wort ab. „UNVERSCHÄMTHEIT!!! Selbst jetzt unterbrecht ihr euch noch!“ meckerte Frau Baasch. „Aber ja, ich habe eine, hier gesehen“, fügte sie hinzu. Tatsächlich lag auf dem Boden eine klare Glaskugel, leider hatte sie ein paar Risse abbekommen ☹. Frau Love schritt zur Kugel und nahm sie. „Herr Görg hat sie schon vermisst und Herrn Schuh und mich gebeten, danach zu suchen.“, erklärte Frau Love. (Naja, das war keine gute Idee, die Kugel aufzuheben) UND im selben Moment sprang die schöne Kugel in TAUSEND Teile!!! BANG und dabei traten mehrere kleine Geisterschreie aus. …

Liebe Damen und Herren, liebe Schüler/innen, dies ist das Ende unserer Geschichte.

Wir hoffen, dass Ihnen/euch unsere Geschichte gefallen hat, und Sie/ihr vielleicht ab und zu laut auflachen mussten/musstet (so wie Frau Panschar). Vielleicht… Hoffentlich… Vielleicht? 😛

Credits:

Schreiber: Helena

Ideengeber: Jan und Jaden

Wörterbuch: Jaden

Maushalter: Jan

Erste Leserin: Frau Panschar

Schnitt und Korrektur: Frau Panschar

Zweitleserin: Viktoria

Anpassung für die Theater AG: Frau Klopp

Veröffentlichung: St. Maximin Aktuell