Im Jahr 2024 baute ein Wissenschaftler in einem kleinen Dorf eine Zeitmaschine. Er wollte nämlich gucken, was in dem Jahr 2000 los gewesen war.
Einige Zeit später war die Zeitmaschine fertig gebaut. Der Wissenschaftler sagte: „Huh, endlich fertig, jetzt steht Rucksack packen an!“ Als er fertig war, ging er wieder zu seiner Zeitmaschine. An dieser hatte er viele Knöpfe zum Bedienen der Zeitmaschine angebracht. Vor Eile drückte er den falschen Knopf und landete im Jahr 1950, anstatt im Jahr 2000.
Er schaute sich um, um herauszufinden, wo er war. Er sah ein Straßenschild und las leise vor sich hin: „Longstreet“. Er kam auf einen kleinen engen Weg. Dort fand er einen Streuner. Er nahm ihn mit auf seine Reise. Doch der Wissenschaftler wusste nicht, dass er sich im Jahr 1950 befand. Er sah ein Schild, auf dem stand: „1950er Schatzsuche!“ Da sagte der Wissenschaftler begeistert: „Da würde ich gerne mal mit…. – Was? 1950?!!“ Doch dann zuckte er die Schultern und ging ruhig weiter.
Plötzlich fand er eine Karte. Auf dieser konnte man sehen, wo der Schatz war. Der Wissenschaftler nahm die Karte und bemerkte, dass der Hund weg war. Doch es war ihm egal. Auf der Karte sah er einen Apfelbaum. Nach langer Zeit fand er den Apfelbaum, der abgebildet war. Doch hinter dem Apfelbaum lagen ganz viele Äpfel in einer Reihe. Er ging der Apfel-Spur nach und sah nach einigen Metern vor sich einen großen Hügel. Er näherte sich langsam dem Hügel. Als er dort war, sah er einen Zettel. Auf diesem stand: „Das Ziel der Schatzsuche ist hier.“ Er grub und grub bis er etwas fühlte. Schnell grub er es aus und sagte verwundert: „Das ist ja meine Zeitmaschine!“ Er nahm sie und drückte den richtigen Knopf und kam froh wieder nachhause.
Als er aus seinem Haus ging, sah er auf der Straße viele Vermissten-Anzeigen mit einem Bild von ihm. Daraufhin ging er schnell zu seiner Mutter, die weinend auf der Couch saß. Als die Mutter ihn sah, weinte sie noch mehr vor Freude, aber sie sagte: „Dein Papa ist gestern verschwunden.“ Dann fing der Sohn auch an zu weinen. Doch kurze Zeit später trocknete der Sohn seine Tränen und sagte mit fester Stimme: „Mama, keine Sorge, ich werde Papa suchen.“
Fortsetzung folgt…
(von Sinja und Julia, Klasse 5c)