Um zu verstehen, was bisher geschah, ist es wichtig, die vorherigen Teile zu lesen.
Nachdem sie die Tasse gefunden hatten, nahm ein Polizist die Tasse vorsichtig mit Handschuhen, steckte sie in eine Plastiktüte und brachte sie auf’s Polizeirevier.
Dort untersuchten sie die Kaffeetasse nach Fingerabdrücken. Sie fanden Fingerabdrücke, aber sie konnten nicht heraus finden, zu wem sie gehörten. Deswegen ließen sie die Ermittlungen fallen, jahrelang passierte nichts mehr.
DOCH…
Nach 31 Jahren, am 25. 09. 1998, kam bei der japanischen Polizei ein Anruf an. Bei diesem schilderte eine junge Frau, dass ihre Freundin aus einem unbekannten Grund verstorben war und, dass sie jetzt ein Tagebuch von ihr gefunden hatte. In diesem standen Infos zu einem ungelösten Fall aus 1967.
Als die Polizei dies hörte, nahmen sie sofort wieder die Ermittlungen zum Fall der Zwillinge auf. Sie untersuchten noch einmal alle Informationen und Beweisstücke. Dafür mussten sie in ein Museum nach Bamberg (im Osten Deutschlands) fahren, weil sie dort die ganzen Beweismittel ausgestellt hatten. Dort fanden sie in einer Vitrine ein Messer, welches damals nicht zu dem Fall gehörte. Darauf fanden sie Blutreste von den Zwillingen und Fingerabdrücke von einer unbekannten Person, die aber nicht mit den damals gefundenen Abdrücken auf der Tasse übereinstimmten.
Nach intensiven Ermittlungen der japanischen und deutschen Polizei wurden zwei Sterbeurkunden der Zwillinge gefunden, in denen als Todesursache Messerstiche genannt wurden. Diese Nachricht schockierte alle und sie verbreitete sich schnell.
Ein paar Tage nachdem die Sterbeurkunden und das Messer gefunden worden waren, passierte ein Autounfall auf einer Straße in Bamberg. Der junge Mann, der den Unfall verursachte, überlebte, doch die Menschen im anderen Auto überlebten leider nicht. Deshalb wurden Ermittlungen gegen ihn eingeleitet, was zur Folge hatte, dass er kriminaltechnisch untersucht werden musste.
Fortsetzung folgt … Teil 5
(von Julia 5b, Viktoria und Jaden 7b)