Was zuvor geschah:
Herr Görg verließ die (wundervolle, tolle und allerbeste) Schule, die Lehrer wurden in der Schule eingesperrt und Herrn Geist liegt eine geistliche Aufgabe hervor…
(Bitte lest die vorherigen Teile, um auf dem Laufenden zu sein!)
Herr Geist überprüfte ein neues Mal, ob er alle Materialien vor sich liegen hatte, die er für das Experiment brauchte…
Wasserstoffperoxid, dabei.
Spülmittel… – check! …Hefe…auch – check!
Ein Becher mit warmem Wasser…
Alles war auf dem Pult des Chemieraums bereitgestellt. Herr Geist setzte sich zuletzt die Schutzbrille auf. Nun konnte die EXPLOSION beginnen!
Der Chemielehrer schüttete vorsichtig das Wasserstoffperoxid in den Becher mit dem Wasser hinein.
Danach tat er eine kleine Menge von dem Spüli hinzu.
Anschließend nahm er einen Teil der Spül-Wasser-Mischung in eine kleine Tasse und mischte die Hefe in die Tasse hinein.
Nach ein paar Sekunden umrühren nahm Herr Geist tiiiiiieeeeeef Luft.
Nämlich als er die kleine Mischung in den großen Becher kippte…
Parallel dazu geschah Folgendes:
Das Kollegium ging im Entenmarsch zu den NAWI-Räumen.
„Wetten die Tür ist wieder geschlossen?“, beschwerte sich Frau Kammer.
Die Hälfte der Lehrer seufzte aus Müdigkeit. Wer hatte denn Bock, in so einer Situation zu stecken?
Außer Herr Lauer. Er schüttete die schlechte Stimmung seiner Kollegen ab und erwiderte: „Ach was…“ Daraufhin griff er schon nach der ersten Türklinke.
Die Lehrer schauten dem Hausmeister zu, Herr Fellerich fing danach auch an, andere Türen zu überprüfen.
Schließlich kam ein Brummen aus dem Chemieraum. Herr Lauer war gerade dabei, den Klassenraum zu öffnen…
UND AUF EINMAL
WLOSCHHHH~
EINE RIESIGE WELLE AUS EINER WEIß-GRÜN- GESTREIFTEN MASSE SCHWAPPTE AUS DEM CHEMIERAUM ÜBER DIE LEHRER.
WAR DAS ZAHNPASTA?????
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!“, schrie Herr Klein panisch.
Frau Panschar schrie: „WIR WERDEN STERBEN!“
DOCH bevor die Welle das Kollegium traf, brüllte Frau Baasch: „IHR DÜRFT NICHT IM SCHULGELÄNDE BRÜ…-„
Doch der Zahnpasta-Tsunami riss alle Personen mit.
Einige Zeit verging… Und das Kollegium war wieder auf den Beinen, auch Herr Geist war wieder zurück. Sie wurden nicht weit weggeschwemmt, doch der Chemieraum war nun unbetretbar.
„Ich hätte nie gedacht, dass es so viel Elefanten-Zahnpasta werden würde! Wie aus Geisterhand!“, entschuldigte Herr Geist sich.
„Wenigstens geht es uns allen gut“, sagte Herr Fellerich fröhlich.
Herr Schöps faltete die Hände.
„Wie wär‘s, wenn wir für einen guten, restlichen Tag beten?“, schlug er vor.
Keiner sagte etwas, woraufhin sich alle in einen Sitzkreis setzten (eher in einer Eiform) und zusammen für Hoffnung und Vergebung beteten.
Außer…
„Wollt ihr etwa, dass dies alles endet? ICH WILL ACTIONNNN!!“, unterbrach Frau Panschar die nette Atmosphäre.
Frau Baasch seufzte genervt. „Einfach ignorieren…“, murmelte Frau Klopp.
Bevor die Mitmenschen sich wieder schlafen legten, wollten sie sich noch ihre Bäuche vollschlagen.
„Ab zur Küche!!“, gab Herr Fellerich den Ton an.
Der Obstsalat, der vorhin im Kühlschrank zu finden war, war nun verschwunden. Stattdessen waren ganz tief in der letzten Ecke des Kühlschranks Pizzabrötchen verstaut! „Wie cool! Wir müssten Trinkgeld hinterlassen“, triumphierte Herr Schöps.
Ohne zögern aßen die Lehrer ihr Abendessen.
Da der Computerraum kein sicherer Platz mehr war, blieben die Kollegen weiterhin im Raum 108.
„Wie wäre es, wenn jemand Wache hält?“ schlug Frau Kammer unsicher vor.
Dies war eigentlich sehr verständlich.
„Zu langweilig“, wehrte die böse Hexe Frau Panschar ab.
„Ich kann ruhig aufpassen“, meldete Herr Lauer sich freiwillig.
So trennte sich der Hausmeister von den Lehrern und stellte sich vor die Tür des Klassenraums.
Die Dunkelheit senkte sich auf alle herab und die Lehrer wurden müde. Schon früh konnte man ein lautes Schnarchen hinter der Klassentür hören…
Die Zeit verflog.
Und schon war es 0 Uhr! Geisterstunde >:)
Als auf einmal die Lehrer nacheinander von lauten Tritten wach wurden.
„Nicht schon wieder!“, jammerte Frau Gundert.
„Wollte Herr Lauer nicht wachen?“, fragte Frau Kammer.
…Doch niemand wusste, dass er friedlich vor sich hinschlummerte.
Das Trampeln verwandelte sich zu einem kläglichen Gesang. Herr Geist hielt sich genervt die Ohren zu. „Diese Kinder habe ich nicht unterrichtet…“, klagte er.
ABER
Nach (nicht) geschätzten 3 Minuten hörte man schließlich ein lautes:
BAMM!!!
„Mir reichts jetzt!“, schimpfte Herr Klein und verließ mit zitternden Knien das Klassenzimmer. Ohne ein Wort lief Frau Panschar aus der offenen Tür
„So rennt ihr doch sofort in die Geister!“, rief Frau Klopp hinterher.
Doch keine Antwort kam zurück.
„Ich denke, ich versteck mich im Meditationsraum“, sagte Frau Gundert und verschwand auch.
„Gute Idee“, stimme Frau Kammer zu und machte sich zum Gehen bereit.
„Nicht ohne Aufsicht!!“, drohte Frau Baasch – und die 3 verließen die restlichen 5 Kollegen im Klassenraum. Herr Lauer war auch zwischendurch schon aufgewacht.
„Wir müssen das Böse stoppen!“, befahl Herr Superheld.
„Das stimmt! Wir dürfen nicht zulassen, dass unseren Freunden etwas geschieht!“, sprach Frau Klopp hinterher. Was eine Motivation!!!
„Lasst mich ruhig zurück“, meinte Herr Lauer müde.
„Wahrscheinlich halluziniert ihr nur…“
Herr Superheld, Herr Geist, Frau Klopp und Herr Schöps verabschiedeten sich und rannten den Geräuschen hinterher.
Schließlich blieben sie geschockt im Treppenhaus stehen…
Sie trauten ihren Augen nicht…
Und…
„Was zur Hö…“
To be continued….
Von Helena, Jan S. (9b) und Jaden der kleine Zwerg der in der 7b ist.