Trier ist eine der kleineren Städte in Deutschland, aber doch die älteste und sie hat große Dinge zu bieten.
Trier hat sehr viele Touristen. Sie kommen alle, um schöne alte Statuen und gut erhaltene Gebäude aus der Römerzeit zu bewundern. Und das kann ich als stolze Triererin voll und ganz bestätigen. Triers Wahrzeichen ist die Porta Nigra. Sie steht am Eingang der Innenstadt. Man nennt die Porta Nigra auch Schwarzes Tor. Sie hat viele Kriege überlebt, deswegen ist sie wahrscheinlich so berühmt geworden.
Und über ganz Trier beschützt uns die Mariensäule, auch von den Trierern genannt „Säulenlissie“. Das 40 Meter hohe Denkmal wurde mit Hilfe der Spendengelder von Trierer Bürgern 1866 eingeweiht. Vom Vorplatz der frei zugänglichen Mariensäule haben Ausflügler einen fantastischen Blick auf die Römerstadt und das Tal der Mosel. Außerdem könnt ihr mit einem geliebten Menschen, der euch wichtig ist, dort ein Vorhänge-Liebesschloss an ein Gitter hängen und euch damit verewigen. Es ist eine sehr schöne, wenn auch etwas anstrengende Wanderung bis dort nach oben. Aber wenn man oben angekommen ist, war es der Weg auf jeden Fall wert.
Aber wenn ihr mal in der Trierer Innenstadt seid, könnt ihr auch sehr viele schöne Sachen machen. Es gibt den so genannten Römerexpress. Den findet man normalerweise hinter der Porta Nigra. Er ist gelb/rot und sieht aus wie ein Zug. Er fährt fast die ganze Stadt ab und fährt etwas langsamer, damit die Touristen viel Zeit haben, um Fotos zu machen.
Und auf jeden Fall müsst ihr bei der Trierer Fastnacht dabei sein, denn die Trierer Bürger wissen wie man‘s feiert. Es läuft so ab: Den meisten Gästen wird ein Programm aus verschiedenen Karnevalistischen Darbietungen geboten: Wortbeiträge, Lieder zum Mitsingen, Musik und Tanzbeiträge.
Wie ihr seht, ist Trier eine Reise wert!
(von Leni, Klasse 6b)