Jugendmedienschutz

Smartphones, Tablets, Computer, Spielekonsolen – auf all diese Geräte haben Kinder und Jugendliche heute Zugriff. Die intensive Nutzung führt nicht selten zu Konflikten zwischen Eltern und Kindern. Wegen des großen Einflusses dieser Medien spricht man seit Jahren von den “heimlichen Erziehern” im Kinderzimmer. Durch die Medienarbeit in der Schule versuchen wir ein hohes Maß an Aufklärung an die Kinder heranzutragen. Der Medienkonsum spielt sich jedoch außerhalb der Schule im Verantwortungsbereich der Eltern ab. Jährlich findet in Klassenstufe fünf ein Elternabend zum Thema Jugendmedienschutz statt. Weitere Informationen rund um den Themenkomplex “Medien” finden sie in der Auflistung.

klicksafe

Klicksafe ist eine EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz. Das Angebot richtet sich sowohl an Lehrer und Erzieher, als auch an Eltern. Zu den Themen gehören soziale Medien und die daraus resultierenden Probleme wie Mobbing, Grooming als auch problematische Inhalte wie hate speech, sexting, Rechtsextremismus und die Verherrlichung von Essstörungen. Daneben werden aktuelle Videospiele vorgestellt und auch Rechtsfragen erörtert. Bei Klicksafe können darüber hinaus eine Vielzahl an Broschüren zur weiteren Information bestellt werden.

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Jugendschutz.net ist ein Portal des Bundesministeriums für Familien, Senioren Frauen und Jugend. Es werden sämtliche Themen des Jugendmedienschutzes abgebildet. Außerdem gibt es auf der Seite eine Beschwerdestelle für illegale Inhalte im Internet.

JUUUPORT e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der junge Menschen bei Problemen im Web unterstützt und sich für einen respektvollen Umgang in der Onlinekommunikation einsetzt. Jugendliche aus ganz Deutschland engagieren sich ehrenamtlich in zwei Projekten.

Der "Spieleratgeber NRW" ist eine weitere Seite, die sich der Spielekultur der Jugendlichen widmet. Eine eigene Sektion für Familien gibt Hilfen und Tips zum Medienkonsum.

"Schau-hin" ist ein Elternratgeber, der nicht nur die Gefahren im Blick hat, sondern in regelmäßigen Newslettern über Neuigkeiten und Produkte informiert, die in der Jugendkultur aktuell angesagt sind.

Young Data ist ein Infoportal, welches sich dem Datenschutz und der Datensicherheit widmet. Die Organisation führt auch in unserer Schule regelmäßig Workshops zum Thema Datenschutz und digitale Selbstbestimmung durch.

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Handysektor richtet sich primär an Jugendliche. Dabei geht es sowohl um die Technik der Geräte und die Einstellungsmöglichkeiten der Smartphones, als auch die Gefahren in der digitalen Welt und wie man diese vermeiden kann. In vielen Videos werden Sicherheitseinstellungen und Privatsphäreeinstellungen demonstriert. In einer eigenen Kategorie werden Lern-Apps für Schüler vorgestellt.

Klick-Tipps richtet sich an jüngere Kinder und deren Eltern. Kindgerechte Beiträge zeigen einen spielerischen Umgang und den Einstieg in die digitale Welt. Lernen mit Apps, Umgang mit Fotos und freie , kindgerechte Angebote im Netz werden vorgestellt. Für Eltern gibt es eine eigene Sektion mit wertvollen Tipps.

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Die Suchtberatungsstelle "Die Tür", bietet auch Hilfe zum Thema "Spielesucht" bei Jugendlichen. Die Einrichtung bietet nicht nur Beratung sondern auch ambulante Therapie.

"Ins-Netz-gehen.de" richtet sich an Jugendliche die sehr viel Zeit mit Videospielen verbringen. "Gaming Disorder", oder Spielesucht wird hier sehr deutlich in seinen Auswirkungen erklärt. Außerdem gibt es einen Selbsttest für Jugendliche.

Spielbar liefert informationen zu allen aktuellen Spielen. So gibt es auch einen ausführlichen Artikel zu Fortnite Battle Royale. Das Spiel wurde erst im September 2017 veröffentlicht und ist mittlerweile ein weltweites Massenphänomen.

Sparda surf safe ist ein Angebot, in dem die verschiedenen Aspekte des digitalen Lebens abgebildet und durchleuchtet werden. Soziale Netze, Musik und Streaming, Chatten, Privatsphäre und Mobbing werden thematisiert. Als Bonus können Schüler ihr "Webitur" ablegen. Regelmäßig findet auch in Trier ein "Live-Hacking" statt, in dem ein IT Experte zeigt, wie einfach sich Kriminelle Zugang zum Smartphone verschaffen können.

St. Maximin-Schule

Eindrücke