Gefährliches Glatteis auf dem Schulweg

Heute befand sich die Schule im Ausnahmezustand!

Mehr als die Hälfte der SchülerInnen konnte aufgrund des gefährlichen Glatteis nicht zur Schule kommen. Aus diesem Grund wurden heute mehrere Klassen gemeinsam unterrichtet, da nicht nicht so viele SchülerInnen da waren und auch nicht alle LehrerInnen zur Schule kommen konnten. 

In der zweiten Stunde wurden deshalb die Klassen 7a und 7b gemeinsam im Fach Deutsch unterrichtet. Die anwesenden SchülerInnen schrieben Berichte über ihre abenteuerlichen Schulwege:

Unterwegs mit dem Bus

Ich bin heute Morgen in Korlingen zur Bushaltestelle gegangen. Der Gehweg Richtung Bushaltestelle war rutschig und ich musste langsam gehen. Im Bus waren nur fünf oder sechs Leute. Der Busfahrer ist ziemlich zügig den Berg runter gefahren und in der Stadt fuhr er langsamer. Als ich am Bahnhof angekommen war, musste ich auch langsam zur Schule gehen, weil es rutschig war. Ich hatte Angst, dass ich ausrutsche. 

Heute Morgen ist der Bus einen Berg herunter gefahren. Als Erstes dachte ich, dass der Bus nur ein bisschen langsamer gefahren wäre, aber schnell habe ich gemerkt, dass der Bus den Berg runtergerutscht ist. Der Busfahrer hat versucht zu bremsen, aber das hat nicht geklappt. Kurz dachte ich, dass wir gleich einen Unfall bauen würden, aber dann ging es wieder. In der Innenstadt ist der Bus wieder schnell gefahren. Ich habe mich gefragt, warum der Bus wieder so schnell fährt. Als der Bus am Hauptbahnhof angekommen ist, bin ich aus dem Bus gestiegen und erstmal hingefallen. Der Weg zur Schule war sehr glatt und ich konnte teilweise nicht normal gehen, sondern musste rutschen. 

Ein Schulweg mit dem Fahrrad

Ich bin von der Saarstraße gekommen. Als ich auf mein Fahrrad gestiegen bin, ist der Reifen ein bisschen weggerutscht. Ansonsten war der Boden nicht glatt und gut mit Salz bedeckt. 

Zu Fuß unterwegs zur Schule 

Zuerst bin ich wie immer zur Haustür rausgegangen. Da habe ich dann bemerkt, dass der ganze Boden gefroren war. Außerdem kam Schneeregen vom Himmel. Alle Autos, die an mir vorbeifuhren, waren sehr langsam unterwegs, bis auf einen Bus, der sehr schnell fuhr, nicht mehr anhalten konnte und dann ein Stück über die rote Ampel fuhr. Außerdem bin ich kurz vor der Schule auch fast hingefallen. Doch ich konnte mein Gleichgewicht rechtzeitig wiederfinden. Danach bin ich deutich langsamer gegangen. Ich bin trotzdem gut angekommen. 

Unterwegs mit dem Auto

Heute Morgen habe ich zuerst verschlafen. Dann habe ich mich fertig gemacht und mein Vater sollte mich mit dem Auto fahren, weil es schon so spät war. Zuerst ging das Auto nicht an. Dann mussten wir die Scheiben freikratzen. Dann wollten wir fahren, aber die Windschutzscheibe war wegen des Eisregens wieder gefroren. Wir haben die Scheiben wieder freigekratzt und, da das Auto jetzt warm war, konnten wir nun fahren. 

Als ich heute Morgen von meinen Eltern mit dem Auto gefahren worden bin, hat man auf dem Weg zum Auto schon gemerkt, dass man leicht ausrutschen konnte. Deswegen bin ich ganz langsam mit kleinen Schritten gegangen. Als wir unterwegs waren hat es angefangen zu regnen und teilweise zu hageln. Man merkte wie es immer eisiger auf den Straßen wurde. Deswegen mussten wir langsam fahren, damit wir nicht mit dem Auto wegrutschten. Nach einer Weile verließen wir Zewen und man merkte, dass auf den Hauptstraßen gut gestreut war. Ab dort konnte man zum Glück wieder schneller fahren. So kam man gut durch nach Trier. 

(von SchülerInnen aus den Klassen 7a und 7b)