In der St. Maximin-Schule gefangen

Die Klasse 5b las im Deutschunterricht die Lektüre “Cool wie Bolle”. Nun sollten die Schüler als Hausaufgabe eine eigene kurze Geschichte schreiben. Diese werden zukünftig hier in der Schülerzeitung zu lesen sein. Die erste Geschichte stammt von Lea:

An einem schönen warmen Freitag gingen Lea und ihre Freundin Julia zur Schule. Dort angekommen hatten die beiden ganz normal Unterricht. Später, nach Schulschluss, hatten die beiden noch eine AG.

Doch nach der AG fing der Schrecken erst an. Sie wollten noch schnell in ihre Klasse, um was für ihre Hausaufgaben zu holen. Als sie oben im Klassenzimmer waren und ihre Schulsachen aus dem Regal nahmen, ging plötzlich die Tür hinter ihnen zu. Die Putzfrau hatte die beiden nämlich nicht gesehen. Julia und Lea rannten schnell zu der Tür und schrien ganz laut: ,, HILFE , lassen Sie uns hier raus!“ Doch die Putzfrau hatte sie nicht gehört, da sie Kopfhörer in den Ohren hatte.

Schnell holten Lea und Julia ihre Handys aus der Hosentasche, die sie zum Glück dabeihatten. Sie riefen beide ihre Mütter an. Als die Mütter von den beiden drangingen, sagten sie beide gleichzeitig mit nervöser Stimme: „Mama wir wurden in unserer Klasse eingesperrt!“ Die Mütter von den beiden sagten nur sprachlos: ,, WIE??? Ihr wurdet in dem Klassenzimmer eingesperrt?“ Lea und Julia sagten nur ängstlich: ,, Ja .“ Die Mutter von Lea sagte nur: ,, Hast du mir nicht mal gesagt das Frau Panschar einen Ersatzschlüssel in einem Fach im Pult hat?“ Lea erzählte Julia von dem Ersatzschlüssel und sie schauten beide nach. Nach langem Suchen fanden sie ihn tatsächlich. Julia nahm ihn und lief mit Lea schnell zu Tür. Sie steckten den Schlüssel ein und konnten die Tür tatsächlich öffnen.

Sie rannten schnell nach unten. Doch unten angekommen war weder einer im Lehrerzimmer, noch im ganzen Schulgebäude. Die Mutter von Lea rief an und fragte: ,, Und, habt ihr den Schlüssel gefunden?“ Lea sagte: ,, Ja wir haben ihn, aber wir kommen nicht aus dem Schulgebäude raus. Es ist zu und Frau Panschar wusste auch nicht, dass wir schnell nach oben gelaufen sind. Leas Mama antwortete: ,, Ich komme so schnell wie ich kann und bin ungefähr in einer Stunde da.“ „OK!“, sagte Lea erleichtert.  Sie erzählte es Julia und in diesem Moment rief Julias Mama an. Julias Mutter fragte: ,, Und was ist passiert? Geht’s euch gut??“ „Ja.“, sagte Julia, ,, Wir haben einen Schlüssel in einem Schreibtisch-Fach gefunden und wir kamen aus dem Klassenzimmer raus, aber in der Schule ist auch keiner und Leas Mama kommt ungefähr in einer Stunde.“ Julias Mama sagte: ,, Ok, pass bitte auf dich auf. Ich bin auch ungefähr in einer Stunde da.“

Julia erzählte das Lea und die beiden gingen wieder hoch in das Klassenzimmer, um ihre Schulsachen zu holen. Danach setzten sie sich ins Foyer und warteten auf ihre Mütter. „Mann, war das ein Schreck!“, sagte Lea. Julia nickte und beide waren froh, als ihre Mütter sie eine Stunde später abholten.

(von Lea, Klasse 5b)