Halloween mal anders – Teil 1

Meine Freundesgruppe entschied sich, eine Halloween-Party zu veranstalten. Nur die Leute aus unsere Freundesgruppe waren eingeladen.

Also machten sich alle am Freitag auf den Weg zu Paulas Haus. Als dann alle da waren, guckten wir uns an und freuten uns, weil wir schon länger nichts miteinander gemacht hatten. Wir verteilten uns im Party-Keller von Leo: einige saßen auf der Couch, manche saßen auf den Stühlen und unterhielten sich und manche tanzten auch zur Musik. Alle waren glücklich und froh, dass sie da waren, bis ganz plötzlich das Licht einfach ausging und alle still wurden.

Caro schaute panisch auf und sagte zu den anderen: „Was ist hier los? Was soll das? Paula geh bitte zum Sicherungskasten, ich hab‘ Angst.“ „Carolin entspann dich, so schlimm wird es nicht sein. Es ist bestimmt nur eine Sicherung herausgesprungen!“, versuchte Magnus Carolin zu beruhigen. Doch sie merkten nicht, dass Paulas Freund Ethan schon längst auf dem Weg zum Sicherungskasten war. Nachdem er schon 10 Minuten weg war, kam er trotzdem nicht wieder. Langsam fingen auch Paula und alle anderen an, sich Sorgen zu machen.

„Leute, am besten gehen mal noch ein paar von uns Richtung Sicherungskasten gucken, ob Ethan noch existiert,“ schlug Leila vor, als Ethan nach 20 Minuten immer noch nicht zurück war. Alle stimmten ihr zu. Also machten Leila, Harald, Stella, Liam und ich uns auf den Weg vom Keller nach oben, um dort zum Sicherungskasten zu gelangen.

Nur als wir dort ankamen, war Ethan aber nirgends zu sehen. Wir suchten weiter und als wir im Wohnzimmer ankamen, lag er dort und zwar verletzt. „Was ist hier passiert?,“ fragte Harald als er sah, wie Ethan regungslos auf einem Sofa lag. Alle gingen zu dem Sofa auf dem er regungslos lag. Stella ging zu ihm und tastete nach seinem Puls. Als sie grade die Pulsschlagader berührte, atmete sie erleichtert auf. „Er atmet noch, aber er wurde auf jeden Fall von einem Messer in die obere Brust getroffen.“

Alle waren geschockt und Leila wurde von Liam getröstet, denn sie kannte Ethan seitdem sie ganz klein war und dementsprechend war sie sehr traurig darüber. Also waren Leila und Liam mit sich selbst beschäftigt und konnten den  anderen nicht helfen.

Stella holte ihr Handy raus und rief den Krankenwagen. Danach gingen wir weiter zu dritt durchs Haus und holten die anderen aus dem Keller. Paula wusste natürlich nicht, was sie machen sollte und das erste was aber Stella und mir auffiel war, dass Leon nicht mehr da war.

Fortsetzung folgt…

(von Emma Scharbach, Klasse 7b)