Am 21. 12. 2018 waren im Dorf Bong-Bong alle in einer super Weihnachtsstimmung. Es gab viele Häuser die geschmückt waren und alles war voller Schnee. Es war wie im Traum. Die Familie Wunder hatte ganz viele Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen. Aber so war es auch bei allen anderen Familien. Alle gingen schlafen und im Dorf war es ganz still.
Weiterlesen: Der Weihnachtsgeschenk-KlauerAls es wieder hell wurde, hörte die Familie Schneider einen lauten Schrei. ,,Ahhhhhhhh“, schrie Frau Wunder. Alle Geschenke der Familie Wunder waren verschwunden. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Frau Wunder schrie durch das ganze Dorf: „Wer hat unsere Geschenke geklaut?´´ Plötzlich merkte Familie Wein, dass auch ihre Geschenke weg waren. Alle waren sehr verzweifelt.
Als es wieder dunkel wurde blieb Frau Wunder wach. Sie wartete und wartete, denn sie wollte den Dieb auf frischer Tat ertappen. Plötzlich sah sie einen Mann, der bei den Schneiders einbrechen wollte. Sie schlich sich an das Haus heran und machte Fotos von dem Mann. Am nächsten Tag ging sie zur Polizei und zeigte die Fotos des Mannes. Er hatte eine Brille, braune Haare und eine weiße Kappe an.
Die Polizisten suchten den Mann und hinter dem großen Lager fanden sie ganz viele Geschenke. Als die Polizisten ein Geräusch hörten, versteckten sie sich und als der Räuber kam, schnappten sie ihn und brachten ihn aufs Revier. Als sie am Revier ankamen, fragten die Polizisten den Dieb aus. Sie fragten ihn, warum er die Geschenke geklaut hatte. Doch er antwortete ganz böse: ,,Ich hasse Weihnachten.´´
Sie fragten ihn, wieso er Weihnachten nicht mochte. Der Dieb erzählte ihnen, dass er früher an Weihnachten nie Geschenke bekam und, dass die anderen Kinder immer ganz viele Geschenk mit in die Schule nahmen. Deswegen wollte er auch Geschenke haben. Die Polizisten erklärten ihm, dass es gemein sei, anderen die Geschenke zu klauen. Er entschuldigte sich bei ihnen und sie nahmen die Geschenke zurück und schenkten dem Mann ein kleines Geschenk. Am Ende waren alle glücklich.
(von Julia Saikin, Klasse 6b)